Die Vollendung

Endlich konnte die Heckflosse lackiert und die restlichen Einbauten getätigt werden, um dann schließlich zum TÜV zu fahren. Hier einige Impressionen:

Einbau Türen, Hauben, Räder, Verkleidungen, Himmel, Zierleisten….Die Nachfertigung die hinteren Stoßstange wurde gerade noch rechtzeitig fertig – danke nochmal an das Ornbau-Team:

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Noch nicht perfekt, aber für den TÜV reicht’s erstmal

 

Die Spannung steigt. Fahrt zum TÜV Mai 2017:

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Und „Hey Presto“, es war gar nicht so schlimm: Keine Mängel (!) und dann gab’s das ersehnte H-Kennzeichen:

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Die Erste Ausfahrt:

 

 

Und zum Schluß das Beste: Fahrt nach Ornbau anläßlich des vdh-Pfingsttreffens 2017:

 

Hier geht’s zu unserem neuesten Projekt…hat aber nix mit Oldtimern zu tun

 

 

 

 

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Lebenszeichen…

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Endspurt mit dem Schweißgerät

Vorbereitung des Heckbereichs:

Die Längsträger-Enden wurden komplett erneuert. Der Kofferaumboden war gerade noch zu retten.

Mail-Anhang-6Mail-Anhang-10Vorbereitung des neuen Heckblechs (ganz schön teuer !). Die Aussparung für die Anhängerkupplung wurde so ähnlich wie die Auspuff-Aussparung ausgeführt (wir hatten dafür keine Vorlage, da beim Orginal-Blech einer der 10 (!) Vorbesitzer beim nachträglichen Einbau mit der Blechschere ziemlich gewütet hatte) Mail-Anhang-7Fertig eingeschweisst und Nähte verzinnt
Mail-Anhang-2Rechte Seite:  Der Schwellerinnenbereich sah unwesentlich besser aus als links. Es waren noch beide Wagenheberaufnahmen vorhanden:
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Der rechte Radkasten-Bereich ähnlich schlimm wie links. Aber was solls: alles rausschneiden  und neu einschweissen. Geht inzwischen deutlich schneller ….
Mail-Anhang-3Das schwierigste zum Schluß:
Der rechte äußere Radlauf war vollkommen hinüber (links war der mal erneuert worden und man konnte was retten). Da wir das schon länger wussten, wurde schon vor 20 Jahren
ein rechtes Seitenteil besorgt, aber nie eingebaut. Der Zahn der Zeit hatte aber auch hier genagt, so daß wir uns entschlossen den Radlauf komplett aus verzinktem Blech nachzubauen.
Schwierig sind die diversen Ebenen und unterschiedlichen Radien, die auch noch in unterschiedliche Richtungen gewölbt sind. Nach einigen Versuchen sind wir bei einer Dreiteilung gelandet:   
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An dem „Ersatz-Seitenteil“ konnte man die Maße gut abnehmen:
Mail-Anhang-12Dann noch kleine Korrekturen vornehmen z.B. bzgl. des Tür-Spaltmaßes.
Mail-AnhangIm Pilgerschritt vorsichtig verschweißen:
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Die Nähte sauber verschleifen:
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Und zum Schluß einschweißen  (der hintere Teil des Radlaufs ist vergleichsweise einfach herzustellen):

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Bis auf kleinere Sachen an den rechten Türen wars das mit dem Schweißen!! Das alles wurde erneuert.(die Stehbleche + Bananen waren bei der Aufnahme schon entsorgt)
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Unserer Werkzeuge

Neben den Üblichen (Schweissgerät, Flex, diverse Hammer und Metallscheren) haben sich die drei folgenden Werkzeuge als sehr hilfreich erwiesen. Prinzipiell alles nichts Neues, aber da wir lange suchen mussten, bis wir im Internet drauf stießen, sollen sie hier nochmal erwähnt sein.

1) Hartmetall-Fräser mit Oberfräsen-Antrieb: Damit kommt man in Ecken, die mit der Flex nicht zu erreichen sind. Auch die Bearbeitung von rostigen Flächen geht damit optimal, da der Fräser nicht so grob raspelt wie die Flex. Wir benutzen den Fräser jetzt seit einem Jahr ohne eine Abnutzung zu bemerken. Hilfreich ist eine Drehzahlregelung der Oberfräse (Bei uns per Dimmer). Bild
 
2) Pinsel-Verlängerung: Normalen Pinsel an einem 1m-langen 10mm², Kuperdraht befestigen, ergibt eine gute Möglichkeit auch in die hintersten Ecken z.B. der Längsträger nach dem Verschweissen zu gelangen Bild
 
3) Verarbeitung von Mike Sanders ohne Druckluft: Die ziemlich unpraktische Verarbeitung des Mike-Sanders Fett ist vor allem dann zeitraubend, wenn nur kurz ein kleiner Abschnitt behandeln soll. Wir haben folgende einfache Methode gefunden (eventuell ist die auch schon irgendwo beschrieben?): 
Man verwendet einen gebräuchlichen Wasserkocher, der über einem Regeltrafo oder Dimmer auf ganz kleiner „Flamme“ betrieben wird und eine kleine Menge Fett gerade so flüssig hält. Eine normale Einwegspritze, ein kleines Stück Schlauch sowie eine Düse werden mit in den Kocher hineingelegt (Düse und Schlauch liegen im flüssigen Fett). Nach ein paar Minuten sind die Fettreste in der Düse und dem Schlauch auch flüssig und man kann z.B. 50 ml Fett in die Spritze ziehen und leicht am Auto verarbeiten. Da die Schlauchlänge relativ kurz ist geht das natürlich nur an Stellen, die nicht zuweit von den Zugangsbohrungen entfernt sind.
Bild
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Neues aus der Garage!

In letzter Zeit haben wir zwar wenig hier geschrieben, aber um so mehr unter dem Auto gelegen. So ist die linke Seite, bis auf die Heckschürze, vollständig restauriert!

 

Der Rückblick über die letzten Monate: 

Radkasten und Radlauf: Diese fast vollständig verrosteten Stelle, kostet aufgrund der runden Blechformen viele Arbeitsstunden

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Fahrer- sowie hintere Tür im unteren Teil mit verzinktem Blech neu aufgebautBild

 

Detail: Alter und neuer Gaspedal-HalterBild

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